Stillberatung

Seit langer Zeit arbeite ich schon mit Babys und ihren Mamas. Da ich mittlerweile fast alle Tricks und Tipps des Stillens kenne, bereitet mir eine große Freue, diese langejährige Erfahrung, die ich besitze, Ihnen weiterzugeben und Sie damit zu unterstützen.  

 
1992 war ich in Ungarn die erste Stillexpertin in unserem Krankenhaus, die für ein Babyfreundliches Krankenhaus eingeschult wurde. Ich hatte die Ehre, dieses Wissen weiterzugeben und meine Kolleginnen einzuschulen. 

Mir ist es bewusst, dass dies natürlich schon lange her ist, aber für mich ist es wichtig, meine Kenntnisse stets auf dem neuesten Stand zu halten und mich weiterzubilden. Vor einigen Wochen absolvierte ich beispielsweise das Basisseminar STILLBEGINN „Stillen in der Klinik und im Wochenbett“ Dieses Seminar wird als:

Seminar 1 für die Seminarreihe INTENSIV – Qualifikation zur Stillen und Laktationsberaterin IBCLC anerkannt.

Ich habe also die neuesten Informationen und Techniken für Sie! 🙂 

Wie wichtig ist Stillen? 
Muttermilch ist zweifelslos die beste Nahrung für das Baby. Aber es ist nicht außer Acht zu lassen, dass Sie mit dem Stillen das Baby nicht nur ernähren, sondern Sie dadurch auch die Mutter-Kind-Verbindung stärken. Babys, die gestillt werden, profitieren davon ein Leben lang. Diese Kinder sind entspannter, ihr Immunsystem stärker. Denn die Muttermilch ist sehr reich an Immunglobulinen, also an Antikörpern gegen verschiedene Krankheiten, die Babys und Kinder sehr gut schützen können. Sie gilt als optimale Ernährung, die gut verträglich und sehr reich an wertvollen Fettsäuren ist – dies sind gute Unterstützung für das Gehirn und die Darmflora, sowie den ganzen Körper und die Entwicklung.

Die Muttermilch kann aber noch viel mehr! Sie ist nicht nur die beste Ernährung, sondern auch die bequemste Art für die Mütter das Baby zu ernähren.

Denn man muss nicht ständig daran denken, etwas zum Essen einzupacken und dabeizuhaben, sondern man kann das Baby immer einfach an die Brust legen. Nicht zu vergessen ist, dass Stillen auch für die Mütter positive Auswirkungen hat.

Das Hormon Oxytocin beeinflusst nicht nur den Stillvorgang, sondern löst auch Kontraktionen der Gebärmutter (Nachwehen) aus. Der damit verbundene Druck auf die Gefäße führt zur Blutstillung, Abstoßung von Wundsekreten aus der Gebärmutter sowie deren Rückbildung. Gleichzeitig wird Blutarmut und Eisenmangel vorgebeugt.

Eventuell treten nach der Geburt einige Schwierigkeiten diesbezüglich auf, aber man darf nicht vergessen, dass die ersten Tage nie einfach sind, diese Zeit ist als Lernphase für die ganze Familie anzusehen!